IfR Regionalgruppe Niedersachsen

(Braunschweig/Hannover)

IfR-Nds.

Die Regionalgruppe hat sich 1991 im Anschluß an die IfR– Jahrestagung „Flächennutzungsplanung in beiden Teilen Deutschlands – Anspruch und Wirklichkeit unter neuen Rahmenbedingungen“ gegründet, die erstmalig in Braunschweig stattfand. Das erste Regionalgruppentreffen fand am 01. März 1991 in Braunschweig statt.

Neben der Funktion als Ansprechpartner für fachliche IfR– Belange in der Region, sieht die Regionalgruppe ihre Hauptaufgabe im Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden.

Die Versammlungen der Regionalgruppe finden üblicherweise in gemütlicher Atmosphäre in Form eines „Planerstammtisches“ in einer Gaststätte der Region statt. In der wärmeren Jahreszeit wird das Regionalgruppentreffen durch eine Exkursion (mit Führung) zu einem planerischen Thema eingeleitet. Einmal im Jahr organisieren die Mitglieder eine Fahrradtour. Von 1999 bis 2017 fand jährlich der IfR-Herbstvortrag statt, der sich in der Zeit zur festen Größe in der Region Braunschweig entwickelt hat.

Zu Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Besichtigungen, etc. werden die Interessierten gesondert eingeladen.

Die IfR-Regionalgruppe Braunschweig/Hannover ist Mitglied im Netzwerk Baukultur Niedersachsen.
(Der Baukultur-Newsletter für Niedersachsen erscheint ab Januar 2011 im zweimonatigen Rhythmus.)

vorläufige Termine 2025

Themen & Exkursionen

Fahrradtouren

IfR-Herbstvorträge

  • Herbstvortrag 1999
    Entwicklungsbereich Hauptgüterbahnhof Braunschweig – neue Chancen für die Stadtentwicklung? – -Ing. Georg Dirks, IfR (Stadt Braunschweig)
  • Herbstvortrag 2000
    Wohnbaulandpolitik in Wolfsburg: Ziele, Strategien, Instrumente – Von der Angebots- zur Bedarfsplanung (Ein Erfahrungsbericht), -Ing. Jürgen Claßen, IfR
  • Herbstvortrag 2001
    Stadtregion Braunschweig/Salzgitter/Wolfsburg – Eine implodierende Region – Auswirkungen des Bevölkerungsrückganges bis 2015, -Geogr. Siegfried Thom, IfR, (Zweckverband Großraum Braunschweig)
  • Herbstvortrag 2002
    Passivhauskonzept im Wohnungsbestand – Energetische Gebäudemodernisierung- -Geogr. Torsten Schwarz, IfR, (PassivHausKonzepte Hannover)
  • Herbstvortrag 2003
    Klimaschutz in der Region – Leuchttürme und Inseln der Nachhaltigkeit auf dem Wege zu einer 80 %-CO2-Reduktion bis 2050 – -Ing. Manfred Görg, (Geschäftsführer der proKlima GbR, Hannover)
  • Herbstvortrag 2004
    Konsequenzen der veränderten Bevölkerungsstruktur – für die Region Braunschweig – Frank Schröter, IfR, (Institut für Verkehr und Stadtbauwesen, TU Braunschweig)
  • Herbstvortrag 2006
    Effiziente Grundstücksentwicklung durch Gründung eines kommunalen Eigenbetriebs!? – Ein Erfahrungsbericht – Bernd Wiesner, IfR, (Stadt Salzgitter, Eigenbetrieb Salzgitter Grundstücksentwicklung)
  • Herbstvortrag 2007
    Wolfenbüttel im Jahr 2020 Der neue Flächennutzungsplan – Stadtentwicklung im Kreuzfeuer der Kritik – Ivicia Lukanic, (stellv. Amtsleiter) Planungsamt Stadt Wolfenbüttel
  • Herbstvortrag 2008
    Nationale Stadtentwicklungspolitik – Chancen für niedersächsische Kommunen – Christian Kuthe, IfR (Referatsleiter Städtebau, Bauleitplanung, Baukultur im Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit)
  • Herbstvortrag 2009
    Berge versetzen und Häuser schwimmen lassen – Europas größte Landschaftsbaustelle im Osten Deutschlands – Brigitte Scholz (Leiterin Projekte, Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land GmbH)
  • Herbstvortrag 2010
    Perspektiven und Herausforderungen für die Regionalplanung im Großraum Braunschweig – Erste Überlegungen – Jens Palandt, (Stellv. Verbandsdirektor, Leiter Abt. Regionalplanung, Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB))
  • Herbstvortrag 2011
    „Aktuelle Entwicklungen in der Wertermittlung von Grundstücken“, Winrich Voß, IfR (Geodätisches Institut (GIH), Lehrgebiet Flächen- und Immobilienmanagement der Leibniz Universität Hannover), Vortragsfolien (PDF-Datei, 4,1 MB)
  • Herbstvortrag 2012
    „Salzgitter – Die Kinder- und familienfreundliche Lernstadt im Zeichen des demografischen Wandels“, Michael Tacke (Stadtrat Salzgitter), Vortragsfolien (PDF-Datei, 2,5 MB)
  • Herbstvortrag 2014
    Nördliches Ringgebiet – von der Rahmenplanung über den städtebaulichen Wettbewerb zum B-Plan, Georg Dirks und Bernd Schmidbauer (Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz der Stadt Braunschweig)
  • Herbstvortrag 2016
    Denk Deine Stadt – der Weg zum integrierten Stadtentwicklungskonzept – Christoph Knappe, (Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz der Stadt Braunschweig)
  • Herbstvortrag 2017
    Nachhaltiges Wohnen – in den Hellwinkel Terrassen – Pierre Rey (Team Stadtsanierung und Stadtgestaltung, Stadtbild und Stadtraum, GB Stadtplanung und Bauberatung / Abt. Stadtplanung, Stadt Wolfsburg)

Die IfR-Regionalgruppe

Zusammensetzung:

  • Selbstorganisierter offener Arbeitskreis
  • z. Z. ca. 70 Planerinnen und Planer aus der Region Braunschweig, Hannover und Magdeburg

Arbeitsgebiete der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

  • Stadtplanung
    – vorbereitende Bauleitplanung
    – verbindliche Bauleitplanung
  • Stadtentwicklungsplanung
  • Träger öffentlicher Belange
  • Forschung und Lehre
  • Verkehrsplanung
  • Landes- und Regionalplanung
  • Bauordnung
  • Regionalmanagement
  • Agrarstruktur / Flurbereinigung (RP)

Kontakt

Regionalgruppensprecher:

Dr. Frank Schröter
[e-mail: ifr(at)dr-frank-schroeter.de]

Mehr Informationen

30 Jahre Regionalgruppe

25 Jahre Regionalgruppe

Archiv:

Der Informationskreis für Raumplanung e.V.

IfR

Der Informationskreis für Raumplanung (IfR) e.V. wurde 1975 auf Initiative von AbsolventInnen und Studierenden des Ausbildungsganges Raumplanung an der Universität Dortmund gegründet. Der IfR ist eine bundesweit arbeitende PlanerInnen-Vereinigung mit heute ca. 1.000 Mitgliedern, in dem sich RaumplanerInnen und PlanerInnen fachverwandter Ausbildungsgänge aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern organisieren.

Der IfR hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt:

  • den Informations- und Erfahrungsaustausch und das Gespräch zwischen den im Beruf stehenden (Raum-)Planerinnen sowie den Studierenden in (Raum-)Planerausbildungsgängen zu fördern und zu ermöglichen,
  • die Möglichkeit der fachlichen Vertiefung, Fort- und Weiterbildung für (Raum-)PlanerInnen in theoretischen und praxisrelevanten Fragestellungen zu bieten,
  • über Erfahrungen aus der Planungspraxis zu berichten,
  • Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Berufsbild RaumplanerIn aufzugreifen und die Interessen gegenüber anderen Organisationen und Behörden zu vertreten,
  • Anregungen zum Studium der (Raum-)Planung zu geben und über die Anforderungen im Beruf zu informieren.

Rechtshinweis

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